Ford

Lieferant für einen kräftigen V8

Ford betritt die Bühne


So bot General Motors mit ihrem bei Chevrolet im Regal stehenden V8 eine vortreffliche Wahl zu sein. Chevrolet war von dem Vorschlag, der hauseigenen 'Chevrolet Corvette' mit einem Sportwagen Konkurrenz zu machen, nicht begeistert - sie lehnten den Vorschlag Shelbys ab. Auch bei Austin-Healey stieß Shelby auf Granit; Heyley hatte eigene Pläne. Wahrscheinlich war es doch nicht so eine tolle Idee, einen V8 in einen Heyley zu montieren; den Heyley-Piloten wurde schon beim 6-Zylinder ungemütlich warm an den Füßen..
Ford lieferte schließlich die passende Antwort. Der alte Y-Block V8 war gerade komplett modernisiert worden - neue Gußtechnik führte zu einem leichten Motorblock, die Ventilsteuerung geschah über Stoßstangen, ein kurzer Hub - und bot idealerweise noch genug Spielraum für spätere Hubraumvergrößerungen. 3,6 Liter (221 cu-in) war er groß. David Evens arbeitete bei Ford und kannte Shelbys Position im Rennsport gut genug, um seinen Vorschlag ernst zu nehmen, ihm einige Motoren zu Testzwecken zu liefern. Bei Dean Moon unterhielt Shelby eine Garage für Lagerzwecke, die er als Lieferort angab - Moon und Shelby sahen schnell ein, dass die Motoren ein Glücksgriff für einen Rennwagen darstellten. Nun fehlte nur noch das Auto.

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