Das Aus für den Ace/Bristol
In England hatte Bristol Cars Ltd. inzwischen AC Cars Ltd. mitgeteilt, dass ab sofort der alte Motor nicht mehr lieferbar wäre, da man auf den Crysler V8 umsteigen wolle. Gleichsam ging jedoch auch der Umsatz zurück, so dass AC es schaffte den Verkauf über Motoren auf Lager zu bewerkstelligen. Aber als auch diese aufgebraucht waren, war endgültig Schluss!
Wieder kam Ken Rudd ins Spiel und schlug vor, den Ace (Abbildung links) mit einem 2,6-Liter des Ford Zephyr zu bauen. Der Motor war flacher als das Modell mit dem Bristol-2-Liter und erlaubte eine kleinere Kühleröffnung, die dem Ace ein aggressiveres Aussehen gaben. Carroll Shelby hielt sich auf dem Laufenden, was so im entfernten Thames Ditton geschah und verfolgte die Pläne von AC aufmerksam. Er erinnerte sich an den zierlichen und erfolgreichen, kleinen Wagen. Shelby dachte sich: Wenn ein Sechszylinder von Ford passt, warum nicht auch ein V8 von Ford?
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