C 289 Sports (Mark III)
In England baute AC eine kleine Serie von 289er Modellen weiter, während der 427er nur für den amerikanischen Markt angeboten wurde. Dieses Modell wird mitunter auch als Mark III bezeichnet (also mit 427er und 289er Motoren). Das Auto zeichnete sich dadurch aus, dass es nicht den Namen 'Cobra' trug, obwohl Ford nichts dagegen gehabt hätte.
Eine Testfahrt mit dem AC 289 Sports der Zeitschrift 'Motor' machte dem Fahrer viel Spaß, wie das breite Grinsen verrät.
In Thames Ditton hatte man etwas gegen Shelbys Cowboy-Mentalität und dass er ständig versuchte, den Anteil von AC unter den Tisch fallen zu lassen. Der Wagen trug die Bezeichnung AC 289 Sports und besaß das AC-Emblem sowie die schönen Chrom-Speichenräder. Ansonsten hatte das Auto ein etwas schmaleres Heck und sah so sehr viel klassischer aus, als die amerikanischen 427er-Boliden mit ihren fetten Aluguß-Rädern.
Kennzeichen aller Mark III - wobei auch diese Beizeichung nicht benutzt wurde - waren die geschwungenen Kotflügelverbreiterungen, wie sie auch die 427 hatten, und die neuen Leuchtelemente. Anstatt der kleinen ovalen Kombirückleuchten verfügten alle Autos nun über separate, runde Rückleuchtenelemente (separater Blinker und Rück-/Stoplicht). Weiterhin waren die Mark III den Vorgängern technisch überlegen; sie weisen alle Schraubenfedern auf, anstatt der blattgefederten Cobra Mark I und II. Der Tankstutzen war nun nicht mehr zentriert hinter der Kofferraumklappe plaziert, sondern auf dem rechten Kotflügel.
"Mit 271 PS bei gerade 950 Kilo ist der AC 289 Sports der schnellste Wagen, den wir je getestet haben", schreibt 'Motor' nach einer Testfahrt (Foto oben).
www.mycobra427.info